Diese Aufnahme eines Flares des Satelliten Iridium 18 entstand bei zunehmendem Mond (72,5% beleuchtet) mit der EOS1000D + Kit-Objektiv mit 55mm Brennweite, ISO800, f/5,6 und 81 Sekunden Belichtungszeit - nachgeführt auf meiner Eieruhr-Barndoor. Der neblige Fleck im rechten oberen Teil des Fotos ist die Andromedagalaxie M31. Der Flare hatte laut www.calsky.com eine Helligkeit von -7,0 Magnituden.
Diesen -7,1mag hellen Iridiumflare des Iridium 52 Satelliten habe ich am 03.04.2015, einen Tag vor Vollmond während einer durchziehenden dünnen Wolkenfront erlegt. Gut zu sehen die Hauptsterne der "Großen Bärin" (Großer Wagen). Der Iridiumsatellit zog kurz bevor seine Helligkeit anstieg am mittleren Deichselstern vorbei, genauso, wie www.calsky.com es vorausberechnet hatte. Aufgenommen mit EOS1000D und Kit-Objektiv mit 27mm Brennweite, IOS200, Blende f/5,6 und 30 Sekunden Belichtungszeit.

Am 26.11.2013 konnte ich morgens um 6:00Uhr diesen Flare des Satelliten Iridium 5 fotografieren, dessen Helligkeit bei seinem Maximum laut www.calsky.com -4,5 Magnituden besaß. EOS1000D, 18mm, f/5,6, ISO500, 30 Sek.

Diese 30-Sekunden-Belichtung vom 22.10.2010 zeigt den Flare des Iridiumsatelliten Nr. 82. Laut calsky-Vorherberechnung war der Flare bis zu ca. -6mag hell und im Norden vor dem Sternbild Luchs zu sehen. Der Himmelshintergrund ist so hell, weil im Ost-Südosten der Vollmond stand.

Gif-Animation von 34 aus ca. 1.000 handselektierten Einzelaufnahmen, die ich am Abend des 25. Mai 2019 von der ISS während eines zenitnahen Überflugs geschossen habe. Die Aufnahmen entstanden bei mir zu Hause in der Einfahrt mit der EOS750D im Primärfokus meines 8" f/10 Meade LX50 Schmidt-Cassegrain Teleskops (= 2m Brennweite). Die Belichtungszeit der Einzelaufnahmen betrug 1/1.600 Sekunde bei ISO 1600. Die Einzelbilder der Animation sind Bildausschnitte mit 100% Auflösung. Das Teleskop wurde von Hand nachgeführt. Dabei habe ich die ISS mit dem Rigel Quickfinder gut tracken können. Der Zeitraum zwischen der ersten und der letzten Belichtung der Animation beträgt knapp 4 Minuten. Da ich an einem Osthang wohne kann ich die von Westen kommende ISS leider erst ab einer Höhe von ca. 35° über dem Hausdach meiner Nachbarn sehen.

Als GIF animierte, vorher nach Schärfe selektierte Einzelaufnahmen der ISS die ich während eines Überflugs bei schlechtem Seeing mit meiner EOS750D am 127/1500 Maksutov geschossen habe. Das Teleskop habe ich dabei von Hand nachgeführt. Kameraeinstellung: ISO6400, Belichtungszeit 1/1600 Sek. Die GIF-Datei zeigt die Aufnahmen in 100% Auflösung.

Dieses Summenfoto der ISS entstand aus 6 Einzelbildern einer Bilderserie, die ich am 04.05.2010 bei einem zenitnahen Überflug geschossen habe. Die Raumstation flog zu diesem Zeitpunkt in ca. 362km Höhe und hatte eine visuelle Helligkeit von -4,4 Magnituden. Fotografiert habe ich mit der EOS1000D im Primärfokus meines von Hand nachgeführten 6" f/5 Newton. Belichtungszeit bei ISO100: 1/500 Sek.

Diesen ISS-Transit habe ich am 23.05.2010 mit meiner kompakten Digitalkamera am 8" Dobson gefilmt. Aus 7 Einzelbildern der Videodatei, die ich an der Sonnenfleckengruppe ausgerichtet habe, entstand diese Fotomontage. Die ISS und das zu dem Zeitpunkt angedockte Shuttle Atlantis, waren während des Transits ca. 395km entfernt.

Dieses Summenbild aus sieben Einzelbildern entstand aus einer AVI-Datei, die ich mittels einer Kompaktkamera und einem 9mm TS SWM Okular an meinem 8" f/6 GSO Dobson gefilmt habe. Der Transit fand am 20. Dezember 2010 statt. Die Mondoberfläche sieht aufgrund des mittelmäßigen Seeings (Luftunruhe) so "verwässert" aus. In der Astro-Videos-Gallerie ist auch ein kleines Filmchen davon zu sehen.

Auf diesem Foto sind zwei der ASTRA Fernsehsatelliten zu sehen. Dieses Summenbild entstand aus 102 Einzelbelichtungen á 30 Sekunden mit ISO800 am 6" f/5 Newton. Da die ASTRA-Satelliten geostationär sind, sieht man die Sterne als Strichspuren. Westen ist oben links, Norden unten links. Aber auch die Satelliten stehen nicht wirklich fest an ihrem Platz, wie man an den kurzen Strichspuren sehen kann. Die Einzelaufnahmen entstanden in einem Zeitraum von 55 Minuten.

Diese Aufnahme entstand in der Nacht vom 11. auf den 12.10.2015 aus 145 Einzelbelichtungen á 60 Sekunden Belichtungszeit. Die Einzelfotos habe ich mit 18 mm Brennweite aufgenommen, das Resultat zeigt aber nur ca. 2/3 des Aufnahmegesichtsfeldes. Neben den Sternstrichspuren kann man auf Höhe des Himmelsäquators deutlich ein paar helle weiße Punkte sehen. Das sind die kurzzeitigen Lichtreflexionen der geostationär "geparkten" Satelliten in ca. 36.000 km Entfernung. Deutlicher wird das "Aufblitzen" der Satelliten in der Zeitrafferaufnahme (die ich in den kommenden Tagen noch online stelle). Dieses Ereignis ist nur bei einem bestimmten Sonnenstand zu sehen, wenn Sonne, Erde und die Positionen dieser Satelliten in etwa einer Ebene liegen.